Berufswahl für Schüler*innen

Schule und was dann? Hallo Berufswahl!

10, 12 oder 13 Jahre war alles geregelt. Schule, Sport, Freund*innen, Familie. Jetzt beginnt ein neuer Lebensabschnitt. Wo soll’s hingehen? Auf die Frage „Was willst du jetzt machen“ zucken viele Schulabgänger*innen die Schultern. Weiß nicht. Einerseits scheinen die Möglichkeiten unendlich, andererseits – keine Ahnung, was zu mir passt. Vielleicht gab es in der Schule eine Veranstaltung „Berufswahl für Schüler*innen“, und dennoch hat es nicht gefunkt. Die Frage bleibt: Was fange ich mit meiner Zukunft an? Hier hilft eine individuelle Berufsorientierung.

Individuelle Berufsorientierung für Schüler*innen

Was ist das genau? Im Coaching zur Berufsorientierung finden wir heraus, was dich ausmacht. Womit beschäftigst du dich am liebsten, wobei vergisst du die Zeit? Welche Fähigkeiten nutzt du gerne und welche Sachgebiete interessieren dich besonders? Wie siehst du dich selbst und wie sehen andere dich? Welche Stärken hast du schon entwickelt? Und auf welchem Gebiet möchtest du sie nutzen? Wichtig sind auch deine Wünsche und Ideen, die nicht direkt etwas mit Ausbildung, Studium oder Arbeit zu tun haben.

Wie will ich leben?

Arbeit ist das halbe Leben. Eben. Nur das halbe. Wenn überhaupt. Wenig Menschen wollen sich weiterhin in der ersten Hälfte des Berufslebens krank arbeiten, um sich dann in der zweiten zu erholen. Stattdessen steht Work-Life-Balance von Anfang an auf dem Wunschzettel. Auch auf deinem? Was ist dir wichtig? Möchtest du Arbeit und Freizeit komplett trennen? Was für ein Typ Mensch bist du? Soll die Arbeit 9 to 5 sein und danach genießt du deine Freizeit, Freunde und Familie? Oder willst du, dass Arbeit und alles andere vermischt wird? Zum Beispiel als Selbstständige/r im Home Office? Möchtest du reisen und als Professional Nomad leben oder ist dir ein Büro mit festen Kolleg*innen wichtig? All dies sind wichtige Fragen, deren Antworten dir die Richtung zeigen.

Berufswahl – der erste Schritt

Informationen und Hilfestellungen zur Berufswahl für Schüler*innen gibt es online und von den Arbeitsämtern. Hier werden Tests angeboten und Möglichkeiten aufgelistet. Wenn das nicht weiterhilft, schau dir mein Angebot an. In einem auf dich zugeschnitten Coaching entdeckst du, wer du wirklich bist, was dich ausmacht, was du genau willst und wie du das erreichst. Studium oder lieber Ausbildung? Vorher ein Gap Year im Ausland oder ein soziales Jahr? Was passt zu dir und wo wirst du erfolgreich sein. Finde es heraus.

Ruf mich an oder schreib mir. Herzlich, Andrea

Zeig mir deinen Job!

Was macht eigentlich eine Hörakustikerin?

Oder ein Zweirad Mechatroniker? Wie wird man Schauspielerin oder Försterin? Wie geht es einem LKW-Fahrer im Berufsalltag, und worauf kommt es an, wenn man eine Ausbildung zum Feuerwehrmann absolvieren möchte? Es gibt so viele Berufe und Jobs in Deutschland und der Welt – niemand kann alle kennen.

Zeig mir deinen Job

Bei meiner Recherche stieß ich auf den Podcast vom Südwestrundfunk. Zwei Moderatoren – Katha und Alex – begleiten junge Menschen in deren Joballtag und interviewen sie zu ihrem Traumberuf. Laura erzählt, wie sie es geschafft hat allen Widerständen zum Trotz eine Schauspielausbildung zu starten.  Tim berichtet, wie sich der Beruf Schornsteinfeger gewandelt hat. Heute sind Schornsteinfeger auch Energieberater. Besonders freut es ihn, dass Menschen ihm freundlich begegnen, weil der Schornsteinfeger bekanntlich Glück bringt.

Nützliche Infos zu den Berufen

Neben den Podcasts findet ihr außerdem Links zu den Berufsbildern, Ausbildungsrichtlinien etc. Wenn dich ein Beruf interessiert, kannst du gleich mehr zu den Voraussetzungen, Gehalt, Jobaussichten usw. lesen. Wer weiß schon so genau, was eine Winzerin macht oder womit sich ein Sozialarbeiter auskennen muss?

Ungewöhnliche Jobs

Einer meiner Favoriten ist der Baumpfleger. Wahrscheinlich, weil das der Sohn einer Freundin macht. Er ist Mitte 20, begeisterter Kletterer und hat seine Leidenschaft zum Beruf gemacht. Schwindelfrei und Abenteuer liebend besuchte er nach Rückkehr eines einjährigen Asienaufenthaltes mehrere Kurse und hat sofort eine Festanstellung bekommen. Wer tiefer einsteigen möchte in die Baumpflege, kann das sogar studieren. Das Studienfach heißt Arboristik.

Informieren ist besser als (irgendwas) zu studieren

Es muss nicht immer ein Studium sein. Viele Menschen werden in einem Ausbildungsberuf glücklich. Manchmal folgt auf eine Ausbildung ein Studium, aber auch umgekehrt geht. In meinen Coachings treffe ich auch Leute, die nach einem Studium und langen Jahren in einem anstrengenden Job nochmal was ganz anderes machen wollen. Ein Marketingmanager, zum Beispiel, macht nun eine Ausbildung zum Tischler. Und ist happy!

Der Berufe-Podcast vom SWR

Informier‘ dich, finde raus, was du gut kannst, und gerne machst. Vielleicht auch in einem Berufsfindungscoaching mit mir. Und hier kommt der Link zum Podcast Zeig mir Deinen Job! – Der Berufe-Podcast (swr.de).  Viel Vergnügen beim Entdecken!

Herzliche Grüße
Andrea Weik

 

Berufswahl: Wege ins (Berufs) Leben

Berufswahl 2021. Kein Bock auf Schule?  Ein Jahr nach Beginn der „Corona-Krise“ sehnen sich Kids zurück in den Unterricht, auf den Schulhof, ins Cáfe an der Ecke zum Pausensnack. Aber wie geht es den Jugendlichen in der 9., 10. oder 12. Klasse sonst? Welche Ängste und Hoffnungen haben SchulabgängerInnen, Abiturienten und SchülerInnen der Mittelstufen? Wie sieht die berufliche Planung aus? Gibt es überhaupt Pläne mit Covid-19 im Hinterkopf?

So gelingt Berufswahl in Zeiten von Corona

Wer dieses Jahr von der Schule abgeht, steht vor besonderen Herausforderungen: Berufswahl, Bewerbung, Vorstellungsgespräche unter Einhaltung der C-Regeln und räumlicher Distanz. Wie ist das zu schaffen? Um herauszufinden, was man beruflich machen möchte, braucht es Neugier, Offenheit und Mut. Neugier sich mit den eigenen Stärken und Schwächen zu beschäftigen. Offenheit für neue Wege sowie Mut über sich hinauszuwachsen und den Radius zu vergrößern.

Hier meine Tipps:

  1. Eine gute Berufswahl beginnt mit folgenden Fragen:
    – Wer bin ich?
    – Was will ich?
    – Was kann ich (gut)?
    – Von welchem Leben träume ich?
  2. Welche Berufe kenne ich bereits? (Verwandte, Bekannte)
    – Interviewe Leute und frage sie über deren Werdegang aus
    – Was gefällt ihnen am besten am gewählten Beruf
    – Welche Aufgaben hat ein Produktmanager, Elektriker, Head of Sales oder UX-Designer
  3. Will ich gleich praktisch arbeiten oder bin ich ein Lerntyp?
  4. Kann ich mir vorstellen für die Ausbildung woanders hinzuziehen?

Unterstützung bei der Berufswahl und Bewerbung

Natürlich unterstütze ich junge Menschen super gerne dabei, ihren beruflichen Weg zu finden. Es macht mir einfach Spaß, gemeinsam mit ihnen herauszufinden, welchen Weg ins (Berufs) Leben sie einschlagen möchten.

Im Einzelcoaching oder in einem Workshop findest du heraus, welcher Beruf zu dir passt und wo du dich in ein paar Jahren siehst. Ich helfe dir bei der Bewerbung und beim Vorbereiten auf ein (online) Vorstellungsgespräch. Einen interessanten Beitrag zur Berufswahl habe ich auch bei einer Kollegin gefunden, die in der Region Coburg die Stiftung Wege ins Leben gegründet hat.

Schreib`mir jetzt, ich freue mich auf dich!
Herzlich, Andrea Weik

Schlaflos im Corona-Land: So schlafen Sie wieder gut

Schlafen Sie gut? 

Entspannt schlafen wie der Kater auf dem Foto – das wäre schön! Sich hin kuscheln, die Augen schließen und die Welt Welt sein lassen. Ruhe finden und das Gedanken-Karussell stoppen, Sorgen für eine Weile los lassen und tief und fest schlafen.

Schon immer wusste man, dass ausreichend Schlaf gesund ist, die Gesundheit fördert und Krankheiten entgegenwirkt. „Schlaf dich gesund“, „Schlaf dich mal richtig aus, dann sieht die Welt wieder besser aus“,  „Schönheitsschlaf“, „Schlank im Schlaf“ – wenn der Schlaf nicht kommen will, kann das zu einem ernsten Problem werden.

Finden Sie Ihren gesunden Schlaf wieder

Wie aber finde ich zurück zu einem entspannten, guten Schlaf? Bevor Sie zu „Hilfsmitteln“ wie Tabletten oder Alkohol greifen, greifen Sie besser zum Telefon und rufen Sie jemanden an. Reden hilft, über die eigenen Sorgen und Nöte sprechen hilft, tatsächlich empfindet man geteiltes Leid als halbes Leid – oder zumindest als besser erträglich und im besten Falle händelbar. Die Telefone der Telefonseelsorge stehen zurzeit nicht still, glücklich der Mensch, der einen Freund hat, dem er sich mitteilen kann. Aber auch ein Coaching kann jetzt genau das richtige für Sie sein.

Ein Life Coaching kann hilfreich sein

Parallel zu meiner Life Coach Ausbildung habe ich vor 10 Jahren eine Seelsorge Ausbildung bei der Telefonseelsorge Berlin abgeschlossen. Ich höre zu und schenke Ihnen ein offenes Ohr. Als Life und Karriere Coach biete ich Lebensberatung an, hier stehen oft berufliche Themen im Vordergrund, die ja immer auch das Privatleben betreffen. Und es geht um Beziehungsthemen, denn gerade in dieser herausfordernden Zeit werden viele Beziehungen auf die Probe gestellt, insbesondere auch die Beziehung zu uns selbst. Schließlich geht es um Kommunikation, wie Paul Watzlawick schrieb „Man kann nicht nicht kommunizieren….“ – gerade hier besteht jetzt eine Chance, die eigene Kommunikation so zu verändern, dass die Familie, die Freunde, die Kollegen mich auch wirklich hören, wahr und ernst nehmen und ebenso von mir gehört werden. Ehrlicher Austausch statt Floskeln oder Ausflüchte.

Vielleicht machen auch Sie gerade eine schwere Zeit durch mit vielen Sorgen und Ängsten: Bleibe ich gesund, kann ich meinen Job behalten, wird mein Geschäft überleben? Geht es meinen Kindern gut, meinen Eltern, schafft meine Tochter das Abi, der Sohn den MSA? Wie soll es weitergehen nach der Corona-Krise? Ich unterstütze Sie gerne dabei, Ihre Gedanken zu sortieren, Zukunftsängste zu entkräften, im Hier und Jetzt zu entspannen und Lösungen für die nächste Zeit zu finden.

Alles Gute für Sie und bis bald,
Ihre Andrea Weik

Berufsorientierung 2021: Abitur, MSA, Ausbildung – und was dann?

Schulabschluss und Berufsfindung 2021

März, April, Mai – die Zeit der Prüfungen beginnt bald aufs Neue. Auch im Jahr 2021. Und damit auch das Thema Berufsorientierung. Mittlerer Schulabschluss, Abitur, Ausbildungsprüfungen vor der IHK- überall wird gelernt, geschwitzt und gehofft. „Habe ich genug gelernt und bin ich gut vorbereitet? Werde ich gute Noten bekommen?“ Wer weiß, wozu er lernt und welches Ausbildungs- oder Studienfach angestrebt wird, ist klar im Vorteil, denn Motivation hilft durchzuhalten. Viele Schüler und Schülerinnen wissen allerdings nicht, wie es nach der Schule weitergehen soll. Die bisher längste Phase ihres jungen Lebens geht zu Ende, und oft ist da nur ein großes Fragezeichen: Was mache ich jetzt? Auch viele Auszubildende sind nach abgeschlossener Berufsausbildung noch nicht am Ziel ihrer (beruflichen) Träume. Hier setzt mein Workshop zur Berufsfindung an

Berufsorientierung und -wahl – ein wichtiges Thema

In meiner Werkstatt zur Lebenswegplanung biete ich jungen Menschen die Gelegenheit, sich kreativ mit den eigenen Wünschen und Zielen auseinanderzusetzen. Es geht darum herauszufinden, welches die eigenen Stärken und Talente sind, welche Fähigkeiten hat man bereits und was will man noch lernen? „Wo will ich hin und wie komme ich an mein Ziel? Wer bin ich eigentlich und was genau will ich in Zukunft machen?“ Wie du frühzeitig herausfindest, welcher Beruf dir Freude, Herausforderung und ein gutes Einkommen bringt, erfährst du im Workshop oder in einem Einzelcoaching zur Berufsfindung.

Die nächsten Workshops finden wieder statt, sobald die Corona-Einschränkungen aufgehoben werden. In der Zwischenzeit biete ich Einzelcoachings über Zoom an, trau dich und informiere dich jetzt. Eine Investition, die sich lohnt! Für Schüler und Studenten bieten ich auf Nachfrage Sonderpreise an.

Und hier noch ein Buchtipp von mir von einem, der seinen Traumberuf gefunden hat: Micheal Wigge „Ohne Geld bis ans Ende der Welt“. Sowie ein kurzes Video zur NEO-Reportage. Viel Vergnügen beim Lesen und Anschauen!

Berufswahl: Was ich werden wollte, wenn ich groß bin…

Gedanken zur Berufswahl: Ich schaue aus dem Fenster und sehe den Rock of Cashel, Irland. Majestätisch erhebt sich der Kalkfelsen mit dem Jahrtausende alten Ensemble bestehend aus einem Rundturm, einem romanischen Kirchlein und den Ruinen der Kathedrale über die Ebene Tipperarys. Endlich hat man das Gerüst, das dieses Kulturerbe jahrelang verschandelte, entfernt. Jetzt steht er da wie eine riesige Filmkulisse, und meine Gedanken schweifen….

Ich erinnere mich, wie ich als kleines Mädchen von einem aufregenden Leben geträumt habe. Schon bevor ich lesen konnte, beeindruckten und prägten mich die Filme meiner Kindheit. Viele noch schwarzweiß, die meisten amerikanisch und fast immer mit Happy End. Doris Day – ich bin Anfang 50! – sang que sera sera, und ich kämpfte mit Gregory Peck für den zu Unrecht angeklagten Schwarzen, Tom Robinson. Ich wollte in einem Penthouse wohnen wie Frank Sinatra und dann wieder auf einem Hausboot wie Sophia Loren.

Während meiner Grundschulzeit ging das immer so weiter, und hinzu kamen die Bücher. Da wollte ich Gouvernante werden aus Mitgefühl für meine Heldin Nellie, einem Waisenmädchen in meinem Lieblingsbuch Der Trotzkopf. Später dann wollte ich Stewardess werden – wie die 17Jährige Protagonistin in einem anderen Lieblingsbuch – und durch die Welt reisen. One way or another way….

Der „Ernst“ des Lebens und die Qual der Wahl

Auf dem Gymnasium verlor ich diese Träume. Mein Berufswunsch auf dem Weg zum Abitur ging Richtung Journalismus oder Diplomatie, das fand ich aufregend, allerdings hatte ich wenig Ahnung davon, was sich tatsächlich hinter den Berufsbildern verbarg. Berufswahl auf gut Glück. So landete ich bei den Publizisten in Berlin, und es dauerte nicht lange, bis ich merkte, das das ganz und gar nichts mit meinen Vorstellungen von Schreiben und Kommunizieren zu tun hatte. Also neues Fach versucht, das ging ja damals noch relativ einfach. Vor Bachelor- und Masterzeiten. Inzwischen ist viel Wasser die Spree hinuntergeflossen, und mein Berufs- und Lebensweg hat sich bunt entwickelt.

Berufsorientierung und Berufswahl

Ich wünschte, ich hätte damals, nach dem Abitur, ein Coaching machen können zur individuellen Berufsfindung, wie ich es heute jungen Menschen anbiete. Dann hätte ich wohl genauer gespürt und gewusst, welches Studium oder welche Ausbildung zu mir passt und wie ich mein Leben gerne ausrichten würde. Hätte mir vielleicht einige Umwege sparen und meine Energie nutzen können für ein attraktives Berufswahl-Ziel. Ich war schon über 30 und Mutter, als ich schließlich beruflich durchstartete. Inzwischen lebe ich meine Berufung – kommunizieren, beraten, reisen und leiten – wohnte bis vor kurzem in einem Penthouse (Dachgeschoss haha), plane Ferien auf dem Hausboot und fliege durch die Welt wie meine Heldin, die Stewardess.

Ich helfe dir / Ihnen gerne, deinen / Ihren Wunschberuf zu finden!
Herzlich, Andrea Weik