Schlaflos im Corona-Land: So schlafen Sie wieder gut

Schlafen Sie gut? 

Entspannt schlafen wie der Kater auf dem Foto – das wäre schön! Sich hin kuscheln, die Augen schließen und die Welt Welt sein lassen. Ruhe finden und das Gedanken-Karussell stoppen, Sorgen für eine Weile los lassen und tief und fest schlafen.

Schon immer wusste man, dass ausreichend Schlaf gesund ist, die Gesundheit fördert und Krankheiten entgegenwirkt. „Schlaf dich gesund“, „Schlaf dich mal richtig aus, dann sieht die Welt wieder besser aus“,  „Schönheitsschlaf“, „Schlank im Schlaf“ – wenn der Schlaf nicht kommen will, kann das zu einem ernsten Problem werden.

Finden Sie Ihren gesunden Schlaf wieder

Wie aber finde ich zurück zu einem entspannten, guten Schlaf? Bevor Sie zu „Hilfsmitteln“ wie Tabletten oder Alkohol greifen, greifen Sie besser zum Telefon und rufen Sie jemanden an. Reden hilft, über die eigenen Sorgen und Nöte sprechen hilft, tatsächlich empfindet man geteiltes Leid als halbes Leid – oder zumindest als besser erträglich und im besten Falle händelbar. Die Telefone der Telefonseelsorge stehen zurzeit nicht still, glücklich der Mensch, der einen Freund hat, dem er sich mitteilen kann. Aber auch ein Coaching kann jetzt genau das richtige für Sie sein.

Ein Life Coaching kann hilfreich sein

Parallel zu meiner Life Coach Ausbildung habe ich vor 10 Jahren eine Seelsorge Ausbildung bei der Telefonseelsorge Berlin abgeschlossen. Ich höre zu und schenke Ihnen ein offenes Ohr. Als Life und Karriere Coach biete ich Lebensberatung an, hier stehen oft berufliche Themen im Vordergrund, die ja immer auch das Privatleben betreffen. Und es geht um Beziehungsthemen, denn gerade in dieser herausfordernden Zeit werden viele Beziehungen auf die Probe gestellt, insbesondere auch die Beziehung zu uns selbst. Schließlich geht es um Kommunikation, wie Paul Watzlawick schrieb „Man kann nicht nicht kommunizieren….“ – gerade hier besteht jetzt eine Chance, die eigene Kommunikation so zu verändern, dass die Familie, die Freunde, die Kollegen mich auch wirklich hören, wahr und ernst nehmen und ebenso von mir gehört werden. Ehrlicher Austausch statt Floskeln oder Ausflüchte.

Vielleicht machen auch Sie gerade eine schwere Zeit durch mit vielen Sorgen und Ängsten: Bleibe ich gesund, kann ich meinen Job behalten, wird mein Geschäft überleben? Geht es meinen Kindern gut, meinen Eltern, schafft meine Tochter das Abi, der Sohn den MSA? Wie soll es weitergehen nach der Corona-Krise? Ich unterstütze Sie gerne dabei, Ihre Gedanken zu sortieren, Zukunftsängste zu entkräften, im Hier und Jetzt zu entspannen und Lösungen für die nächste Zeit zu finden.

Alles Gute für Sie und bis bald,
Ihre Andrea Weik

Es gibt immer einen Weg

Ein Burnout kündigt sich an

Im Herbst 2007 hatte ich einen sogenannten Burnout. Es gab Anzeichen und Warnsignale in Form von körperlichen Symptomen (Magen, Rücken, Migräne), ständiger Erschöpfung, Reizbarkeit und Rückzug aus meinem sozialen Umfeld. Typisch für ein Burnout Syndrom ist, dass man meint, man müsse nur mehr arbeiten und schneller, besser und effektiver werden. Dann würde man aufholen, sich erholen und schließlich wieder on top sein. Ein großer Irrtum, wie ich selbst feststellen musste.

Veränderte Wahrnehmung

Die eigene Sicht auf die Dinge scheint nämlich verzerrt, die Wahrnehmung getrübt, denn auch wenn man sich noch so anstrengt und antreibt, die Erschöpfung bleibt und die Stimmung wird immer mieser. Kurzurlaube, Wellness Wochenenden, Hildegard Fasten im Allgäu – ich hatte alles versucht. Am Ende landete ich auf dem Wohnzimmersofa – arbeitsunfähig geschrieben – und tat nichts, als den Vögeln im Garten zuschauen, wie sie ganz aufgingen in ihrer Suche nach Futter, hin und her hüpften und flatterten und nach Samen pickten.

Erholung braucht Zeit

Es dauerte Wochen, bis ich begann, wieder Interesse an meiner Umwelt zu spüren. Es dauerte Monate, bevor ich wieder arbeiten konnte, vorsichtig zunächst, Stunden und Arbeitsbelastung aufbauend nach dem Hamburger Modell. Glücklicherweise war mir eine Reha bewilligt worden, also fuhr ich wieder ins Allgäu, diesmal in eine Kurklinik. Dort lernte ich Entspannungstechniken, tauschte mich mit Frauen und Männern aus, die durch ihre Erkrankung aus dem Hamsterrad geworfen worden waren – genau wie ich – und ging stundenlang in der Natur spazieren. Ich lernte, dass Burnout etwas mit Depression zu tun hat und manche Menschen eher dazu neigen als andere.

Neue Wege

Seitdem bin ich ein ganzes Stück Weg gegangen. Ich blicke zurück auf 10 Jahre, in denen ich mich entwickelte, veränderte, ausprobierte und meine Berufung fand. Ich liebe es, mit Menschen zu arbeiten, im Coaching mitzuerleben, wie meine Klienten Mut zur Veränderung finden, Ideen entwickeln, Selbstvertrauen gewinnen, aufblühen. Oder einfach Lust bekommen, ihren eigenen Weg mit neuer Zuversicht zu gehen. Im Coaching fragen wir nicht „warum ich?“, sondern „wie wäre es gut und was brauche ich, damit es richtig gut wird?“. Iria sang damals: „Es gibt immer einen Weg. Ja! Es gibt immer einen Weg“. Ich denke an dieses Lied, wenn es mal schwierig scheint, und unterstütze Sie gerne dabei, Ihren guten Weg zu finden.

Herzlich,
Ihre Andrea Weik