Berufseinsteiger, doch…… Hilfe! Mein erster Job frisst mich auf!

Juchhu, ich hab‘ den Job!

Endlich Berufseinsteiger(in): Ausbildung / Studium erfolgreich beendet, Bewerbungsphase überstanden, im Jobinterview geglänzt – und jetzt kann es losgehen. „Ich bin aufgeregt, freue mich auf die neue Herausforderung, die neue Umgebung, die Kollegen und Kolleginnen. Wie wohl die Einarbeitung wird? Wer wird für mich zuständig sein? Passe ich gut ins Team?“

Ankommen im Joballtag

So oder ähnlich geht es den meisten, die ihren ersten Job antreten. Freude und Neugier überwiegen, das Adrenalin produziert schier endlose Energie, wir lächeln uns durch die ersten Wochen und geben uns die größte Mühe, unseren Job gut zu machen. Doch die Probezeit schwebt manch einem oder einer auch wie ein Damoklesschwert über dem Kopf. Bloß keine Fehler machen… das stresst.  

Stimmt meine Work-Life-Balance?

Für eine Weile klappt das gut, körperlich und mental. Positiven Stress nennen wir das dann. Aber nach einigen Monaten oder nach dem ersten Jahr, spüren wir vielleicht eine latente Unzufriedenheit, kriegen Rücken- oder Kopfschmerzen, können nicht mehr gut schlafen, haben keine Lust mehr, uns mit Freunden zu treffen… Spätestens jetzt ist es wichtig, sich über die eigenen Wünsche, Erwartungen, auch Grenzen sowie über notwendiges oder eventuell übertriebenes Engagement klar zu werden: Arbeite ich, um (gut) zu leben, oder lebe ich, um zu arbeiten? Und mich zu beweisen. Bin ich gut genug? Entspanne ich abends und am Wochenende? Komme ich erholt aus dem Urlaub zurück?

So findest du als Berufseinsteiger(in) dein Gleichgewicht (wieder)

Bevor es zum ersten Burn-Out kommt, mach dir klar, dass überall nur mit Wasser gekocht wird. Nobody is perfect, und auch du musst nicht perfekt sein. Finde raus, was dir gut tut, erinnere dich daran, was du gerne tust und was dich entspannt. Wann hast du das letzte Mal richtig Spaß gehabt? Mit wem? Wozu hast du Lust? Mehr Tipps findest du in dem Artikel von bento Das junge Magazin vom Spiegel , für den ich vor einiger Zeit interviewt wurde. Viel Vergnügen beim Lesen!

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Alles Gute! Andrea